„Ich weiß wer Du bist, lieber Benedikt, und falls Du mich fragen wolltest, wie Du deinem eisigen Schwesterlein helfen kannst, das habe ich schon getan.“ Darauf folgte ein leises Kichern und verblüfft stellte Benedikt fest, dass das was er von Weitem für einen Riesen gehalten hatte zwei Personen waren, nämlich ein sehr freundlich aussehender alter Mann und auf seinen Schultern seine kleine Schwester Anja, völlig aufgetaut und putzmunter. Benedikt fiel ein riesengroßer Stein vom Herzen; auch wenn Anja oft ziemlich nervte, als eisige Statue im Wald hätte er sie niemals zurückgelassen. „Womit hast Du denn den Eiszauber aufgehoben?“ wollte Benedikt wissen. Der alte Mann lächelte vergnügt als er sah wie sich die Geschwister über das Wiedersehen freuten. „Mein Name ist Ambrosius Arglos.“ stellte er sich vor. „Kommt mit, ich werde euch etwas geben womit ihr alle Arten von Zauber abwehren oder auflösen könnt, denn davon gibt es einige in diesem Wald.“ Unterwegs erzählte ihnen Ambrosius Arglos, er sei der Erfinder und Konstrukteur einer fabelhaften Schnörkelmaschine. Diese Maschine könnte Alles ver- und auch entschnörkeln und sie stellte auch besondere Schnörkel her mit deren Hilfe man unbeschadet durch diesen seltsamen Wald käme. Inzwischen waren sie auf einer Lichtung angekommen und standen vor einem großen Glashaus, indem man schon die riesige Schnörkelmaschine erkennen konnte.

Csanta