„Der Wald hier mit den märchenhaften gläsernen Bäumen mag vielleicht schön aussehen, doch er birgt auch viele Gefahren. So gibt es gute und böse Gestalten, die sich hier herumtreiben. Also gib gut acht, bevor dir Ähnliches wie deiner Schwester geschieht. „Das werde ich.“ sagte Benedikt. Er beschloss es sei besser, sie ließen das wunderliche große Wesen lieber in Ruhe und kümmerten sich erstmal um seine Schwester. Sie machten sich auf den Weg zum Heim des Igels. Der Wald wurde immer dichter und kälter. Benedikt zitterte vor Kälte als sie zu einer kleinen Holzhütte kamen. „Hier sind wir.“ sagte der Igel. Dass er in einer richtigen Hütte wohnte, wunderte Benedikt schon gar nicht mehr; er wollte sich nur aufwärmen und seiner Schwester helfen. Sie gingen hinein; die Hütte war gerade groß genug, dass er sich im Schneidersitz vor den kleinen Kamin setzen konnte, in dem Feuer brannte. Der Igel gab dem Jungen die versprochenen Bücher und er fing gleich an zu lesen. Als bereits Stunden vergangen schienen und Benedikt schon die Hoffnung aufgeben wollte, fand er die Lösung für das Problem seiner Schwester – und auch den Grund warum sie Beide hier waren.

Marie